Nachdem bereits in der vergangenen Woche das Spiel unserer 1. Herren bei Sutos abgebrochen werden musste, erging es nun auch unseren Damen so. Allerdings in diesem Fall mit reichlich Nebengeräuschen.
Es Stand 4:4 beim Gastspiel gegen die 3. Mannschaft der SG Alemannia/Siemens. Für die Berlinerinnen ging es noch um den Aufstieg, wofür aber ein Sieg notwendig war. Das letzte entscheidende Doppel ging über die volle Distanz und die Dunkelheit brach an diesem Samstagabend immer mehr herein. Nachdem unsere Spielerinnen Johanna Kramm und Josephine Bunk den ersten Satz mit 7:5 gewannen, ging Satz 2 mit 6:3 an die Berliner. Von der Oberschiedsrichterin kam die Nachfrage, ob man denn abbrechen wolle, oder den Matchtiebreak noch spielen wolle. Man einigte sich den Platz zu wechseln, um auf einem anderen Platz, mit mehr Licht, weiter zu spielen. Beim Stande von 2:0 für unser Brandenburger Doppel, brachen die Berlinerinnen unerwartet und eigenmächtig das Spiel ab. Was folgte waren endlose Diskussionen, was die Lichtverhältnisse mit voranschreitender Zeit aber auch nicht verbesserte. Das weitere Verfahren wird nun vom Tennisverband Berlin-Brandenburg entschieden.
Zuvor gab es schon ein sehr ausgeglichenes Duell zwischen beiden Mannschaften. Zwei klaren Siegen von Steffanie Schendel und Katlen Huhn, standen auch zwei klare Niederlagen von Johanna Kramm und Kerstin Merkouris gegenüber. Ebenso gab es ein Erfolg in 3 Sätzen durch Josephine Bunk, aber auch eine knappe 3-Satz-Niederlage von Ulrike Matzner. Diese Ausgeglichenheit sollte sich im Doppel mit einem Sieg und einer Niederlage fortsetzen. Die Entscheidung beim Stande von 4:4 bringt nun das letzte Doppel – sportlich oder der Verband mit seiner Entscheidung. Wir sind gespannt!